Direkt zum InhaltDirekt zur Hauptnavigation
Lüften im Winter

Lüften im Winter

Richtig lüften beugt Schimmel vor!

Lüftungstipps:

1. Regelmäßig lüften
2. Bad + Küche gerne öfter lüften
3. Stoßlüften statt dauerlüften mit gekipptem Fenster
4. Querlüften (Durchzug)
5. Luftfeuchtigkeit messen
6. Wäsche nicht in der Wohnung trocknen
7. Je mehr Personen im Haushalt leben, desto öfter lüften
8. Je mehr Pflanzen in der Wohnung sind, desto häufiger lüften
9. Je kälter, desto kürzer lüften

Auch im Winter ist es wichtig, dass Sie Ihre Wohnräume regelmäßig lüften. Denn selbst in ausreichend beheizten Räumen entsteht durch Kochen, Atmen und Duschen nach und nach Feuchtigkeit.

Damit ein schneller Luftaustausch stattfindet, sollten Sie querlüften. Sie öffnen die gegenüberliegenden Fenster oder Türen, damit Durchzug entsteht. Die Fenster bitte immer ganz zum Stoßlüften öffnen. „Stoßlüften“ empfehlen wir durchschnittlich 2-4 mal täglich 5-10 Minuten.

Selbst bei Kälte wichtig: Öffnen Sie die Fenster immer ganz und drehen Sie vorher die Heizungsthermostate ab! Durch gekippte Fenster findet kaum Luftaustausch statt. Außerdem geht sehr viel Wärme verloren, Ihre Wände kühlen aus und die Schimmelgefahr steigt enorm.

Die feuchtesten Räume sind immer Küche und Bad. Hier entsteht sehr oft Schimmel. Wichtig: Öfter lüften und auf jeden Fall direkt nach dem Kochen oder Duschen!

Im Schlafzimmer sollten Sie mindestens 10 cm zwischen Außenmauer und Möbeln Platz lassen, damit die Raumluft besser zirkulieren kann. In Schlafräumen ist die Temperatur meistens kühler, als in allen anderen Räumen. Aus diesem Grund kann sich dort die Luftfeuchtigkeit besser niederschlagen.

Kondenswasser ist ein Zeichen für falsches lüften!